Als 19-jähriger Muslim in Deutschland markierte der Beginn des Ramadan eine Herausforderung. Das tägliche Fasten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang brachte Hunger und Durst. Dennoch ist der Ramadan auch eine Zeit der Gemeinschaft. Das gemeinsame Fastenbrechen zum Iftar stärkt den Zusammenhalt in meiner Familie.

Die schulischen Verpflichtungen erschweren diese Zeit. Es ist schwer, mich im Unterricht zu konzentrieren, mit leerem Magen und Müdigkeit. Trotzdem gebe ich mein Bestes.

Der Ramadan in Deutschland ist eine Zeit der persönlichen und spirituellen Herausforderung. Aber auch eine Zeit der Dankbarkeit für Familie und Gemeinschaft. Muslime hier und weltweit erleben diesen Monat unterschiedlich, aber die Verbundenheit und Spiritualität sind universell.

Als ich diesen Text schreibe, fühle ich Dankbarkeit für diese Erfahrung. Der Ramadan lehrt Geduld und Dankbarkeit. Mögen wir alle gestärkt und vereint aus diesem Monat hervorgehen. Ramadan Mubarak!